Pfefferminze



Die Pfefferminze ist eine völlig unterschätzte Heilpflanze! So können ihre Wirkstoffe dir und deiner Haut Gutes tun!
Pfefferminze

Die Pfefferminze  ist eine robuste, ausdauernde Pflanze mit einer Wuchshöhe von 30 bis 90 Zentimetern, selten wird sie jedoch höher als 60 Zentimeter. Sie bevorzugt sonnige Standorte, an denen sie sich oft stark ausbreitet.
An ihren typischen Blüten und Blättern ist sie leicht zu erkennen:
  • Die Stiele sind behaart und bräunlich bis leicht rötlich.
  • Die wenig verzweigten Stiele sind vierkantig.
  • Die länglich-eiförmigen Blätter sind grob gezähnt und mit einer violetten Nervatur versehen.
  • Sie sind gegenständig angeordnet.
  • Die rosa- bis lilafarbenen Blüten stehen in endständigen Ähren.
  • Die Blütezeit ist von Juni bis September.
  • Blätter und Blüten verbreiten einen starken Menthol-Geruch

Heilende Anwendungen

Die Pfefferminze ist nicht nur eine beliebte Gewürzpflanze, sondern kann auch vielseitig für die Gesundheit eingesetzt werden. Nicht umsonst wurde sie 2004 zur Arzneipflanze des Jahres gekürt.
In der Naturheilkunde werden überwiegend die Blätter verwendet, da diese besonders reich an wertvollen ätherischen Ölen sind. Sie können unter anderem bei Schmerzen, Entzündungen und Verdauungsproblemen eingesetzt werden.
Geerntet werden die Blätter vor der Blüte. Anschließend können sie an einem schattigen Ort getrocknet werden.
Alle Minzarten können ähnlich genutzt werden, allerdings ist die Heilwirkung der Pfefferminze durch den hohen Gehalt an Menthol besonders stark. Ihr Hauptanwendungsgebiet ist die Linderung von Magen-Darm-Beschwerden.
Die bevorzugte Darreichungsform ist der erfrischende Pfefferminztee, darüber hinaus kann das Kraut aber auch kulinarisch und für Heilanwendungen äußerlich verwendet werden.

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