Ingwer-Kurkuma-Tee


Für eine Portion Tee nehme man:


  • 240 ml heißes Wasser

  • ¼ TL Kurkumapulver

  • ¼ TL Ingwerpulver oder geriebene Ingwerwurzel

  • eine Prise schwarzen Pfeffer

  • ein Tropfen Crema de Leche (Sahne)

  • mit Honig oder Stevia abrunden

Das siedende Wasser wird mit den Gewürzen vermischt. Tee anschließend heiß genießen.

Dieser gesunde Tee regt die Verdauung und die Lebensgeister an.

Entgiftung des Körpers mit Schüßler Salzen

Als Entgiftungs-Strategie für Leber, Galle und Blase eine Kombination 
aus den Schüßler-Salzen Nr. 5, Nr. 9 und Nr. 10

    Gestartet wird mit Salz Nr. 10 (Natrium sulfuricum) nach dem Aufstehen. Es hilft, überschüssiges Wasser aus dem Körper auszuscheiden.
    Mittags ist die Nr. 5 (Kalium phosphoricum) dran. Das Salz stabilisiert das Nervenkostüm, wirkt gegen Stress und Schlafstörungen.
    Abends kommt die Nr. 9 (Natrium phosphoricum) zum Einsatz. Sie hilft, schädliche Säuren abzubauen. Sodbrennen und fettige Haut verschwinden. Am besten löst man jeweils drei Tabletten in heißem Wasser auf und trinkt das Glas schluckweise leer. Empfohlen wird die Kur über drei bis sechs Wochen.
Natrium sulfuricum: Anregung der Leber
Nr. 10 Natrium sulfuricum (D 6) ist das Hauptmittel für die Leber und ist damit wesentlich für die Inaktivierung und Ausscheidung von Giftstoffen und körpereigenen Stoffwechselabbauprodukten. Bei einer Lebererkrankung sind die Warnzeichen sehr unspezifisch oder sie fehlen sogar. Wer denkt schon bei Gliederschmerzen, Blähungen oder Müdigkeit an eine Lebererkrankung? Diese Zeichen, die in der Medizin als mögliche Symptome einer Lebererkrankung gedeutet werden, sind in der Biochemie nach Dr. Schüßler Hinweise auf den Bedarf an Nr. 10 Natrium sulfuricum. Eine sechswöchige „Kur“ mit Nr. 10 Natrium sulfuricum (D 6, sieben Tabletten/ Tag) kann allgemein zur „Leberpflege“ empfohlen werden.

Das Schüßler-Salz Nr. 6 Kalium sulfuricum (Kaliumsulfat) dient als Sauerstoffüberträger und fördert die Zellerneuerung. Es wird empfohlen, wenn langwierige Beschwerden vorliegen und der Stoffwechsel energielos und träge ist. Auch bei Hauterkrankungen oder zum Entschlacken verabreichen Heilpraktiker das Schüßler-Salz 6. Erfahren Sie mehr über diesen Mineralstoff und die Anwendung in der empfohlenen Potenz als Kalium sulfuricum D6.
Dr. Heinrich Wilhelm Schüßler schrieb dem sechsten Schüßler-Salz, Kalium  sulfuricum, eine besondere Rolle als Entzündungsmittel und Mineralstoff der Haut zu. Nach Schüßlers Heilkunde ist Kaliumsulfat zuständig für die Sauerstoffübermittlung in die Zellen und die regelmäßige Zellerneuerung. Kalium sulfuricum soll zudem helfen, die Leistungsfähigkeit der Leber zu fördern und Schlacken aus den Zellen abzuleiten. Eine weitere Aufgabe übernimmt das Funktionsmittel Nr. 6 in der Hautpigmentierung. Als sogenannter Betriebsstoff der Bauchspeicheldrüse soll Kalium sulfuricum zudem an der Produktion des blutzuckersenkenden Hormons Insulin beteiligt sein.
Schüßler-Salze Nr. 6 werden daher als Lebermittel, Stoffwechselmittel und Reinigungsmitte empfohlen. Der Mineralstoff befindet sich überwiegend in der Haut, der Muskulatur, den Schleimhäuten, in den Knochen, Knorpeln und Nägeln.
Durch die Unterstützung der Sauerstoffübertragung und Zellerneuerung wird Kalium sulfuricum dort eingesetzt, wo Entzündungen im dritten Stadium vorliegen, alsoHusten oder ähnliche Beschwerden, die seit mehreren Tagen bestehen. Während dieser Phase beginnt der Körper den natürlichen Regenerationsvorgang. Nach dem Konzept der Schüßler´schen Heilkunde unterstützt Kalium sulfuricum diese Heilungsprozesse.
Dem Kalium sulfuricum wird nachgesagt, den Sauerstoff in den Zellen zu halten und damit einen Beitrag zur Energiegewinnung zu leisten. Wenn der Stoffwechsel träge ist und man sich geschwächt und müde fühlt, wird daher das Schüßler-Salz 6 Kaliumsulfat angewendet.
Die mögliche Beteiligung von Kalium sulfuricum an der Zellerneuerung nutzen Heilpraktiker bei der Behandlung von Hautbeschwerden. So werden beispielsweise bei der entzündlichen Hauterkrankung Rosacea Schüßler-Salze Nr. 6 verabreicht. Auch bei Störungen des Haar- und Nagelwachstums empfehlen Therapeuten häufig Kalium sulfuricum D6.
Entgiftungs- und Entschlackungsvorgängen sowie den Stoffwechsel regen die Schüßler-Salze 6 ebenfalls an. Sie scheinen Schadstoffe aus den Zellen zu befördern und abgesonderte Schleimhautstrukturen aus dem Körper zu leiten.



Speicherorte für Kalium sulfuricum
Neigen sich die Konzentrationen an Kalium sulfuricum in den Zellen dem Ende zu, wird nach der Schüßler´schen Lehre auf die Vorräte in der Bauchspeicheldrüse, dem Speicher von Schüßler-Salz 6, zugegriffen.
Symptome und Krankheiten bei Mangel an Kalium sulfuricum
Unterschiedlichste Erscheinungen, Beschwerden oder Erkrankungen können die Folge eines Mangels an Kalium sulfuricum sein, so unter anderem:
  • Pigmentflecken, Muttermale, Neurodermitis, Schuppenflechte
  • erhöhter Sauerstoffbedarf
  • Ängste, depressive Verstimmungen, Melancholie
  • Muskelkater
  • Asthma
  • Darmpilze
  • Probleme mit der Bauchspeicheldrüse
  • Völlegefühl oder Übelkeit
Innerliche Anwendung von Kalium sulfuricum
Die innerliche Anwendung von Kaliumsulfat wird in der Regel in der Potenzierung D6 empfohlen. Wie viele Kalium sulfuricum D6-Tabletten pro Tag eingenommen werden sollten, richtet sich nach der Stärke des Mangels. Die empfohlene Tageszeit zur Einnahme ist nach 17 Uhr, wo Kalium sulfuricum D6 am besten zu wirken scheint.

Weitere wichtige Informationen über Kalium sulfuricum
Die zusätzliche Einnahme von Natrium sulfuricum, Schüßler-Salz Nr. 10, wird empfohlen, wenn mit Kalium sulfuricum Schlacken aus dem Körper geleitet werden sollen.

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