Müdigkeit ist der Schmerz der Leber

Was steckt hinter dieser bekannten Volksweisheit?


Pro Minute fließen rund 1,5 Liter Blut durch die Leber, was bedeutet, dass unser komplettes Blut im Körper jeden Tag bis zu 500-mal durch die Leber fließt und dort von Giftstoffen befreit wird. Da unsere Leber ständig mit giftigen Stoffen wie Alkohol, Substanzen aus Farben, Lacken oder Kosmetika, aber auch Rückständen von Medikamenten konfrontiert ist, verfügt sie als „Akkord-Entgifterin“ über eine besondere Fähigkeit: Sie kann sich in gewissem Umfang selbst wieder regenerieren. Das bietet einen wunderbaren Ansatzpunkt, wenn die Leber angegriffen ist und Unterstützung braucht.

Die Leber leidet leise
Auch viel Fett, Zucker und Alkohol belasten die Leber und können zu schlechten Leberwerten führen. Sie sind oftmals der einzige verlässliche Indikator für eine geschädigte Leber, denn „die Leber leidet leise“ – wie der Volksmund sagt. Eine kranke Leber verursacht zu Beginn oftmals keine Schmerzen und Leberkrankheiten bleiben deshalb oftmals für lange Zeit unerkannt. Das liegt daran, dass das Lebergewebe keine Nervenzellen hat, die den Schmerz ans Gehirn melden könnten. Allerdings zeigt sich eine angeschlagene Leber durch etwas anderes: Schlappheit. Nicht ohne Grund heißt es also, Müdigkeit sei der Schmerz der Leber.
Sind Sie also häufig ohne ersichtlichen Grund müde, sollten Sie auch an die Leber als mögliche Ursache denken.
Mariendistel (Silybum marianum): Eine Heilpflanze für die Leber
Die botanische Bezeichnung Silybum ist Namensgeber für den Hauptwirkstoff der Mariendistel: Silymarin, das speziell in den Früchten konzentriert vorkommt. Mariendistel-Früchte regen die Regenerationsfähigkeit der Leberzellen an und schützen Leberzellen vor der Wirkung von Giftstoffen.

Wir bieten dazu Mariendiestel als Kapseln an, oder als Extrakt in Kombination mit Artischocke.

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