Moringa
ist ein vollkommenes und vollendetes Nahrungsprodukt, das alle
Nährstoffe enthält, die der Mensch vom Mutterleib, als
heranwachsender Fötus, bis ins hohe Alter benötigt.
Wenn
man über Moringa liest, fragt man sich, ob Gott diesen Moringabaum
nur geschaffen
hat,
um den Frauen während der Schwangerschaft oder Stillzeit
zu dienen.
Schwangere
und stillende Frauen benötigen eine nährstoffreiche Nahrung. Die
Blätter und
Schoten
enthalten viele der notwendigen Vitamine, Mineralstoffe, Proteine und
Aminosäuren
und tragen sie wie ein „Kraftpaket“ in sich.
Moringa
hat 3x mehr Calcium als Milch. Zusammen mit dem hohen Vitamin
A-Gehalt ist damit nicht nur gewährleistet, dass genügend
Muttermilch vorhanden, sondern auch, dass die Qualität der
Muttermilch hochwertiger ist.
Frauen,
die sich mit Moringa ernähren, sind besser genährt und ihre Milch
weist einen
höheren
Nährstoffgehalt auf.
Auch
die Neugeborenen haben ein durchschnittlich höheres Gewicht und sind
gesünder.
In
Moringa sind neben den Vitalstoffen, wie Vitamine, Mineralstoffe und
Spurenelemente,
auch
die für Babys lebensnotwendigen Aminosäuren Arginin und Histidin,
die in der
Wachstumsphase
nicht in genügender Menge vom Körper des Baby selbst hergestellt
werden
können.
Haben
Kinder einen Mangel an einer dieser Aminosäuren können körperliche
Probleme in der Wachstumsphase entstehen.
Im
Säuglingsalter kann man Moringapulver der Babynahrung zufügen und
später
regelmäßig
einen Moringabrei in den Speiseplan aufnehmen.
Auch
für Schulkinder und erwachsene Kinder ist Moringa unentbehrlich.
Moringa
bietet den Menschen eine unglaubliche Vielfalt an Vorteilen.
Wenn
Sie Moringapulver täglich zu sich nehmen, werden Sie immer genug
Vitamin A, B, C, Mineralstoffe, Proteine und Aminosäuren bekommen.
Moringa
enthält die
Vitamine:
A,
B, B1, B2, B3, C, D, E, K, P.
Moringa
enthält die Mineralstoffe:
Calcium,
Phosphor, Magnesium, Natrium, Kalium, Eisen, Mangan, Zink, Kupfer und
Selen.
Moringa
enthält die essentiellen Aminosäuren:
Leucin,
Isoleucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und
Valin.
Moringa
enthält die nicht essentiellen Aminosäuren:
Thyrosin,
Cystin, Cystein, Histidin, Serin, Glutaminsäure, Aspartat,
Asparaginsäure, Prolin, Glyzin, Alanin und Arginin.
Aminosäuren
sind die wichtigsten Bausteine
unseres Körpers.
Aminosäuren
dienen als Bausteine für die Körperproteine. Sie sind die
Eiweißbausteine, aus denen der Körper von Mensch, Tier oder Pflanze
aufgebaut wird.
Moringa
enthält 18 von 20 bekannten Aminosäuren.
Die
Funktion von Aminosäuren:
• Enzymwirkung
• Hormonelle
Wirkung
• Antikörper
Wirkung
• Regulieren
den Säuren-Basen-Haushalt
• Sie
transportieren Sauerstoff, Vitamine und Mineralstoffe zu unseren
Zellen
• Sie
bauen unseren Körper auf und halten ihn instand (Knochen, Zähne,
Haut,
Bindegewebe,
Haare, Blutgefäße usw.)
Moringa
bietet eine der besten natürlichen Quellen von Antioxidantien.
Oxidationshemmer
wirken meist als Radikalfänger.
Freie
Radikale werden bei fast allen Stoffwechselvorgängen gebildet. Freie
Radikale sind
für
den Körper sehr schädlich und werden mit der Entstehung vieler
Erkrankungen in
Zusammenhang
gebracht.
Die
vermehrte Bildung von freien Radikalen erfolgt durch Stress, Ozon,
UV-Strahlung,
einseitige
Ernährung, Alkohol- und Tabakkonsum.
Antioxidantien
in Moringa:
• Vitamin
A, C, E, K
• Magnesium,
Zink, Selenium
• Leucin,
Choline, Zeatin
• Chlorophyll,
Beta-Sitosterol, Kampferol
• Quercetin,
Rutin, Caffeoylquinic Säure
• Lutein,
Zeaxanthin, Glutathione
• Beta
Carotin, Alpha Carotin andere Carotine
• Stigmasterol
Außerdem
enthält Moringa:
• 2x
soviel Proteine wie Soja
• 7x
soviel Vitamin C wie in Orangen
• 4x
so iel Vitamin A wie in Karotten
• 6x
soviel Vitamin E als Rapsöl
• 4x
soviel Kalzium wie in Milch
• 3x
soviel Kalium wie in Bananen
• 3x
soviel Eisen als im Spinat
• große
Mengen an natürlichem Chlorophyll (grüner Pflanzenfarbstoff)
• sehr
hoher Anteil an ungesättigten, natürlichen Fettsäuren (Omega 3, 6
und 9),
die
Ihre Abwehrkräfte wirksam unterstützen können
Moringa
mit seiner Konzentration an hochwertigen, aufeinander abgestimmten
Vitalstoffen
enthält den erst vor kurzem neu entdeckten Botenstoff Zeatin.
Zeatin
ist ein Botenstoff, der dafür sorgt, dass, was in Moringa an
Vitaminen,
Mineralstoffen
und Spurenelementen enthalten ist, auch durch den Körper aufgenommen
wird.
Zeatin öffnet die Türen für die Vitalstoffe, lässt sie herein und
begleitet sie bis an den
Platz,
wo sie durch die Zellen benötigt und verbraucht werden.
Erstaunlich
ist, dass Moringa fast nichts enthält, das nicht durch den Körper
genutzt
werden
kann.
Moringa
gegen Unterernährung
Man
hat festgestellt, dass bei unterernährten Menschen nach 10 Tage eine
erstaunliche
unerklärliche Verbesserung des körperlichen Zustandes auftritt,
obwohl
man die gleichen Ergebnisse mit einer westlichen Nahrung (Soja- und
Milchprodukte)
erst nach einem halben Jahr erreicht.
Fallbeispiel
aus Tooseng, einem Dorf in Afrika:
Das
Pulver wird den Mahlzeiten beigemischt, die im Kinderzentrum des
Dorfes täglich an mehr als 400 von Hunger und Armut betroffene Buben
und Mädchen ausgeteilt werden. Das
Zentrum
versorgt Kinder, deren Eltern monatlich weniger als 200 Euro
verdienen. Das sind
fast
alle Familien in Tooseng. "Man konnte den Unterschied fast
sofort sehen", sagt die
Leiterin
des Zentrums." Der Gesundheitszustand der Kinder hat sich in
kürzester Zeit
verbessert."
Zeichen der Mangel- und Unterernährung wie aufgeblähte Bäuche und
offene
Wunden
seien in nur wenigen Wochen verschwunden. Die Kinder hätten nun
stärkere
Immunsysteme
und mehr Energie."Auch in der Schule können sie sich jetzt viel
besser
konzentrieren.
Und das nur von einem Teelöffel Moringa-Pulver pro Tag."
Moringa
zur Trinkwasserreinigung
Schweizer
Forscher haben entdeckt, dass Moringasamen Stoffe enthalten, die
verunreinigtes
Wasser
reinigen können. 0,2 Gramm Moringasamenpulver reichen, um 1 Liter
Trinkwasser
aufzubereiten.
Man
nehme 2 Moringasamen, mahlt diese zu Pulver und füllt das Pulver in
eine Flasche mit
verdrecktem
Wasser. Genauso wird in vielen Dörfern Afrikas durch die Frauen das
Trinkwasser
gereinigt.
Moringasamen
besitzen einen Stoff, der die Eigenschaft hat, sich mit
Schwebeteilchen im
Wasser
zu verbinden. Durch diese Verbindung werden die Teilchen schwerer und
sinken zu
Boden.
Viren, Bakterien und sonstige Mikroorganismen benutzen
Schwebeteilchen als
Stützpunkt
im Wasser. Sinken diese Schwebeteilchen zu Boden, dann werden sie im
Wasser
abgetötet.
Was
übrig bleibt, ist ein Glas mit klarem Trinkwasser, was jedoch
vorsichtshalber
noch
abgekocht werden sollte.
Der
Baum
Die
schlanke Pflanze braucht selbst wenig Wasser, wächst schnell und
kann innerhalb eines Jahres eine Höhe von drei Metern erreichen. Der
Baum kann unter relativ ungünstigen Bedingungen wachsen und ohne
teure, komplizierte landwirtschaftliche Methoden angebaut werden.
Moringa
könne daher weitflächig zur Bekämpfung von Mangelernährung
eingesetzt
werden. Die Bäume können in so gut wie allen subtropischen Gebieten
gedeihen - in vielen Teilen Afrikas, Zentral- und Südamerika, dem
Mittleren Osten sowie Südostasien. Genau dort, wo Dürren, Armut und
Hunger herrschen.
Verwendung
Als Tee
ein bis zwei Esslöffel mit einem Liter kochendem Wasser übergießen, 5 bis 8 Minuten ziehen lassen, dann abseihen.
An Speisen
wie zum Beispiel Gemüse, Suppen und andere Gerichte nach Bedarf würzen.